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Hohe Ponza 2274m

Am 09.07.2011 machten wir (8 Personen) uns auf den Weg zur Hohen Ponca, ein Grenzberg zwischen Italien und Slowenien, es ist der Berg, auf dem die weltbekannte Flugschanze Planica gebaut ist. Um 8 Uhr kamen wir mit dem neuen Vereinsbus beim Weißenfelsersee an. Das Wetter war traumhaft schön, aber da wird die Ponca von der Westseite bezwangen, hatten wir bis ca. 10 Uhr Schatten, und der war bei den an diesem Tag herrschenden hohen Temperaturen schon sehr angenehm.

Der Weg:

Zuerst führt ein breiter, leicht ansteigender Weg Richtung Zucchi Hütte. Ein total angenehmer Weg - oder genau richtig zum Munterwerden und zum Aufwärmen, denn ab der Zacchi Hütte geht’s richtig zur Sache. Das Gelände wird steil und es gibt Klettersteigpassagen im 2 – A/B Bereich. So geht’s dann abwechslungsreich bis zum ausgesetzten Gipfelsattel, der dann auf jeden Fall mit Klettersteigset und Helm überschritten werden sollte, weil nach dem Sattel noch ein Stück Klettersteig im 2 – A/B bewältigt werden muss und dort ziemliche Steinschlaggefahr herrscht.

Nach 3,5 Stunden schafften wird dann den Gipfelsturm, der uns eine atemberaubende Aussicht auf die ganzen Julier bescherte. Nach einer spaßigen, ausgedehnten Pause machten wir uns auf den Weg zurück. Beim Abstieg benutzten wir das Klettersteigset bis zur Zacchi Hütte, weil die Hitze uns sehr zusetzte und vor allem der Steinschlag allgegenwärtig war. Nach einer Erfrischungspause auf der Zacchi Hütte wanderten wir, jeder mit seinem eigenen Tempo „kamot“ zurück zum Weißenfelsersee - ein sehr kalter Gebirgssee. Trotz der kalten Temperatur wagten einige den Sprung  hinein.

 

Alles in allem war diese Bergtour trotz der geringen Berghöhe körperlich anstrengend, wegen der supertollen Gruppe aber sehr lustig und unterhaltsam.

 

 

Martin Wiegele

 

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