Bei Tebesing nach Neuschitz bis zur Gamperhütte. Unter der Bergfriedhütte 1775m um 8.30 gingen es über den Almboden den Rachenbach aufwärts.
Das Felsmassiv im Norden des Stoders mit seinem Kreuz 2433m zieht sich bogenförmig Richtung Südosten.
Es schlängelt sich der Steig auf die Seeleitenscharte, es ist 10.00 Uhr. Am breiten Rücken angelangt, führt der Steig Richtung Norden zum Grad. Neuschnee vom zehn bis dreißig Zentimeter erschwerten den Marsch.
Einen Familie Schneehühner laufen vor uns den Steig entlang.
Mit ihrem vollkommenen Tarnkleid fügen sie sich perfekt in ihren Lebensraum, fast unsichtbar ein.
Eine schöne Beobachtung so wie eine willkommenen Verschnaufpause.
Nach dem sich die Talnebel auflöst genießen wir freie Sicht in alle Täler (Liesertal/Millstättersee, Drautal, Mölltal)
Den Grad folgend erreichten wir gemseinsam den Gipfel 2592 m um ca. 12.30 Uhr.
Einen kurze Standortbestimmung über die Nockberge, Julischen-Alpen, Karnische- und Gailtaleralpen im Süden sowie die Westen die Kreuzeck- und Reißeckgruppe zu den auch unser Gipfel gehört.
Die mitgebrachte Jause und ein Tee bringt verlorenen Kräfte zurück. Nach ausgiebiger Gipfelrast geht es auf der ausgetretenen Spur leicht und rasch unserem Ausgangspunkt entgegen.
Die Abendsonne lässt den goldigen Herbstwald erglitzern.
Langsam rollt das Auto wieder talwärts, es ist 15 Uhr.
In einem netten Gasthaus lassen sie sieben Teilnehmer den erlebnisreichen Tag nachklingen.
Aubermann Werner
