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Berglager 2010 Hofpürgelhütte Aktuelle Berichte

Aktuelle Tagesberichte der Naturfreunde St. Stefan vom Erlebnisberglager 2010

 

Wir sind heuer im westlichen Dachsteingebiet auf der Hofpürgelhütte.

Die einzelnen Gruppen (7 Zwerge, Abenteurer, Rüzelgrüm)  erzählen hier von ihren täglichen Erlebnissen.

Beachtet bitte auch die Bildersammlung, diese wird täglich erweitert...!

 

Freitag 23. Juli

 

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von der Hofpürgelhütte. Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück werden die 7 Sachen gepackt und mit der Materialseilbahn nach unten transportiert. Wir verabschieden uns bei den Hüttenpächtern Regina&Heinz und geschlossen marschieren wir zu den Autos.
Nach einer unfallfreien Fahrt lassen wir den Tag im Naturfreundestrandbad Passriach am Pressegersee ausklingen.

Wir haben eine wunderschöne unfallfreie Woche im Gebirge verbracht. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals an die Betreuer Andrea, Anni, Judith, Chrisi und Raimund!!!

Wir sehen uns hoffentlich beim Berglager im nächsten Jahr wieder.

 

     SchoWe

 

PS: Wir wollen gemeinsam alle Bilder und Videos Anfang Semptember ansehen. Ort und Zeitpunkt werden noch bekanntgegeben. Eingeladen sind auch alle Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkels und auch Freunde...

Jeder Teilnehmer erhält eine CD mit allen Bildern uns Videos 

 

Donnerstag 22.7.2010

 

Der letzte Tag auf der Hütte ist angebrochen. Bei schönsten Wetter und großer Hitze haben wir auch heute wieder interresante Dinge erlebt.

Andrea und Anni gingen heute bereits um 5:00 Uhr auf den Steigelkogel und waren bereits zurück als wir mit dem Frühstück fertig waren. (Tolle Leistung!!)

Den Abend ließen wir mit den RippelTippel Spiel ausklingen.

Hier nun die Tagesberichte der einzelnen Gruppen:

 

Die 7 Zwerge

 

Heute sind wir auf den Kramersattel  (1944m)gewandert.

Aufgrund des heißen Wetters, war´s nur eine kurze Wanderung. Vom Sattel hatten wir einen ausgezeichneten Blick auf den Gosausee und den großen Gosaugletscher. Nach einer ausgiebigen Rast, gingen wir den Aufstiegsweg wieder zurück zur Hofpürgelhütte. Dort stärkten wir uns mit Frittatensuppe und Jause. Wir warteten die größte Hitze in der Hütte ab und gingen dann noch einmal in den Klettergarten. Hannah, Daniel und Simon hingen dort ein wenig in den Seilen, Johannes und Christian gingen einstweilen die Touren: kurzer und langer Dreier und den SO-Kamin. Den Höhepunkt des Tages bildete der Klettersteig mit anschließender Abseilaktion.

 Nach dieser aufregenden Woche freuen wir uns schon alle auf´s nach Hause fahren!

The End – Die Sieben Zwerge!

 

Gruppe Abenteurer:

 

The last day!

Heute Vormittag waren wir nicht klettern, sondern wir gingen wandern. Zuerst ging es über den Austriaweg bis zur Mahdalm wo wir eine Pause einlegten und Hasen und Meerschweinchen streichelten. Dann ging es weiter zur Sulzkaralm und dort sahen wir Katzen, Esel, Ziegen, Schweine. Danach sahen wir eine kleine Seilbahn mit der wir spielten . Wir beeilten uns um rechtzeitig bei der Hütte ankamen. Zum Mittagsessen gab es Frittatensuppe und danach gab es eine Jause. Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es wieder zum klettern . Als wir an unserem Kletterziel ankamen zogen wir uns um. Doch Plötzlich krachten Faustgroße Steine direkt von oben auf uns herunterkrachten. Wir mussten zu einen anderen Kletterort flüchten. Dort begannen wir zu klettern. Wir kletterten drei Ruten die  etwa 30meter hoch waren in dem Schwierigkeitsgrad 3+. Die Zeit verging so schnell ,dass wir gleich wieder zurück zur Hütte gehen mussten.

So ging leider eine schöne Bergwoche viel zu schnell zu Ende. Und wir hoffen ,dass wir nächstes Jahr wieder ins Berglager mitgehen dürfen.

 

Rützlgrümm Tag 4.

 

Achtung Steine!!!!

Nach dem fein schmeckenden Frühstück machten wir uns in Windeseile auf den Weg zum Steiglpass. Erschöpft und verschwitzt kamen wir am Pass an. Nach einer kurzen Rast ging es von dort aus noch ca. 10 min zum brüchigen Eisgrubenturm. Nach der kurzen Einführung für  Lea und Sonja, die das erste Mal eine eigene Seilschaft bildeten, ging es in die Vertikale. Die erste Seillänge erwies sich für sehr gefährlich, denn Peter stürzte mit samt einem Felsbrocken einige Meter in die Tiefe. Die nächsten drei Seillängen waren nicht allzu schwer, doch die Gefahr der lockeren Steine war sehr hoch. Aufgrund der geringen Platzverhältnisse am Gipfel konnten wir nur kurz verharren um ein Gipfelfoto zu schießen. Beim darauffolgenden Abseilen mussten alle Beteiligten aufpassen, dass sie keine losen Steine  los traten. Als wir bei der letzten Seillänge angelangt waren, seilten sich Chrisi und Sonja als erste ab, doch als die beiden unten ankamen, entschieden sie sich die Abseilpiste zu wechseln. So seilten sich die Verbliebenen über einen Kamin ab. Nachdem das Seil umdisponiert war seilten sich die anderen ab. Als alle am festen Boden standen machten wir uns auf den Weg zurück zur Hütte. Am Steiglpass begegneten wir einer netten Wanderergruppe, die Judith schnell fotografierte. Im Laufschritt ging es den steilen und unwegsamen Pass hinunter. Schnell entwickelte sich ein Rennen wer als erster am Weg erreicht. Von dort aus ging es schnurstracks zur Hütte zurück, wo wir sofort in die Dusche sprangen.

So ging eine extrem harte aber auch wunderschöne Berglagerwoche zu Ende.

 

Mit schönen Grüßen euer Rützlgrümm  Team.

 

Mittwoch 21.7.2010

 

Wieder strahlender Sonnenschein, und ein wunderbarer Tag ist vorüber. Den Abend haben wir nach einem ausgiebigen und guten Abendessen wieder mit ein paar lustigen Spielen beendet.

 

Gruppe: Abenteurer

Heute war klettern angesagt. Nach dem Frühstück gingen wir zur Rauchwand und machten zuerst den Kathisteig (3) in Vorstieg. Thomas ging die Sternschnuppe (4) auch in Vorstieg. Danach versuchten wir „die kleine Bärin“. Alle versuchten die Touren zu klettern  (Dominik, Dennis, Fabian, Adrian). Nach der Suppe und einer guten Jause machten wir uns auf den Weg zum Klettersteig(Albert Weiß Steig). Er war etwas schwieriger als wir dachten, aber trotzdem interessant. Des Weiteren nachmittags durften wir das Abseilen mit einem 8-ter lernen und über eine sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, steile Wand abseilen. Zur selben Zeit kletterte Peter seinen erste Tour im Vorstieg!!!!!!!!  

 

Die 7 Zwerge

 

Nach einem guten Frühstück wanderten wir zur romantischen Sulzkaralm, wo wir viele Tiere beobachten konnten: Eine Sau, zwei Esel, zwei kleine Kätzchen, zwei  Meerschweinchen, 6 Hasen und einige Ziegen. Danach gingen wir auf die Mahdalm weiter. Dort stärkten wir uns, sahen 4 Meerschweinchen und 5 Hasen. Olympisieger Felix Gottwald war gerade auf einer Trainingsrunde, wir durften mit Ihm ein Gruppenbild machen. . Dann wanderten wir zur Hofpürgelhütte wieder zurück. Wir stärkten uns mit einer köstliche Suppe (Salzburger Kirchtagssuppe) und einer Jause. Und weil´s so heiß war, gab´s ein Eis. So erfrischt schmissen wir uns in den Klettergarten. Unser Grummelbär Simon kletterte das Treppenhaus. Christian und Johannes sind mit Werner und Andrea den kurzen, aber schwierigen Adolf-Weiss-Klettersteig gegangen. Nach einer spektakulären Abseilaktion von Christian und Johannes machten wir uns auf den Weg zur Hütte und aßen ein gutes Abendessen (Faschierter Braten, Püree, Salat und Marillenknödel)

 

Herzliche Grüße senden euch die sieben Zwerge

 

Gruppe Rützlgrümm

 

Bischofsmütze, Schotter und Sonnenbrand

Heute brachen wir schon um halb acht in der Früh auf, um noch einige Minuten länger im schattigen Kühl, der Sonne zu entrinnen. Schon der Zustieg erwies sich als herausfordernd, da sich der Weg nach dem Kathisteig (siehe Bericht Tag 2) in der prallen Sonne durch ein ewig langes Schotterfeld in die Höhe schlängelte. Einige Schweißtropfen und Quälereien später sichteten wir den Einstieg. Voller Erwartungen rüsteten wir uns mit Express-schlingen, 4 Halbseilen und einigen anderen Kletterutensilien aus. Bis auf Chrisi und Judith ließen wir die Rucksäcke (Proviant natürlich nicht vergessen!) vor dem Einstieg, mit unseren Turnschuhen, zurück. Vollständig ausgerüstet, mit Kletterschuhen und großen Erwartungen schmissen sich die Vorsteiger (Chrisi und Peter) in die Felswand. Nach nur 2 Seillängen waren unsere Erwartungen alles andere als erfüllt. Die Kletterroute war leichter wie gedacht und überfüllt mit losem Geröll. Dieses Schema zog sich bis zum Gipfel durch, doch dort erwartete uns eine grandiose Aussicht über das Komplette Umland. Als die übliche Prozedur überwunden war (Gipfelfoto, Eintrag ins Gipfelbuch) konnten wir uns der langersehnten und wenn auch etwas warmen Jause widmenJ. Nach eineinhalb Stunden Pause erwies sich der Abstieg als leicht: Die Rützelgrümmer seilten sich 3 mal über 50 bis 60 Meter ab. Gegen Ende machten sich auch die Zehen bemerkbar. Mit nahezu schon unerträglichen Schmerzen in den engen Kletterschuhen erreichten wir unsere Rucksäcke. Nach kurzer Pause schlüpften wir schnell in unsere Turnschuhe und flogen regelrecht (wenn auch mit einiger Müdigkeit) zurück zur Hütte.

Nach „nur“ 9,5 Stunden Gehzeit konnten sich die Gipfelstürmer mit einigen Sonnenbränden und anderen Blessuren bei der Hofpürglhütte wiederfinden. 

 

 

Dienstag 20.7.2010

 

Heute hat Patrik Geburtstag. Zum Frühstück gab es ein Ständchen von Johannes und Christian. Wir hatten ein wunderbares Wetter, blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein.

 

Die Abenteurer am Steiglkogel 2204 m

 

Heute in der Früh, um 8.30 Uhr marschierten wir bei herrlichem Wetter, Richtung Steiglpass. Zuerst ging es über den Dachstein-Rundwanderweg bis zur Abzweigung, wo es bald durch die Felsen steil aufwärts ging.  Nach einer Stunde sind wir am Pass angekommen. Gestärkt mit einem Müsliriegel ging es über den Grasrücken Richtung Felsen. Zuerst querten wir ein Schneefeld und kämpften uns bis zum Klettersteig heran. Dort zogen wir die Klettergurte an. Raimund und Anni seilten wir uns an. Dann stiegen wir den steilen Pfad hinauf. Bei den schwierigen Stellen mussten wir uns mit der Express sichern. In der Schlüsselstelle kämpften wir uns mutig voran. Das letzte Stück war etwas leichter und endlich waren wir oben. Wir nahmen das Gipfelkreuz in die Hand und machten ein Gruppenfoto (Das Kreuz lag auf dem Boden). Nach einer ausgiebigen Gipfeljause am höchsten Punkt des Steiglkogels stiegen wir wieder hinunter auf 1703 m zu Hütte, wo wir um 15.30 Uhr ankamen. Während des Abstieges beobachteten wir 4 Steinböcke, dass sehr faszinierend für uns war.

Erschöpft aber sehr glücklich erreichten wir unser Quartier.

Am Abend gab es leckere Spagetti und Kuchen von Patrik der den 14 Geburtstag feierte.

 

Klettergartentag der 7 Zwerge

 

Gut ausgeschlafen starteten wir in einen Klettertag. Am Vormittag waren wir am Lechnerturm. Wir kletterten in den Touren Tick, Trick und Track. Johannes, Daniel, Christian und Hannah kletterten die Touren auch im Vorstieg. In den Kletterpausen war wieder hängen und schaukeln angesagt. Auf dem Weg zum Mittagessen begegneten wir eine dunkel gefärbte Schlange. Nach einer Gemüsesuppe und einer guten Jause gingen wir zum Sektor Altenberg. Auf dem Weg dorthin trafen wir wieder auf eine 50 cm lange Schlange. Nach dem Klettern schauten wir uns dort die umliegenden Berge an. Als Höhepunkt des Tages seilten sich Christian und Johannes über eine 20 m hohe Wand ab. Nach dem abseilen gingen wir zurück zur Hütte und aßen Spagetti. Als Nachspeise gab es eine Geburtstagstorte.

Liebe Grüße nach Hause sendem Euchdie 7 Zwerge

 

Gruppe Rützlgrümm

"Kamin des Grauens"

Das heutige Higlight waren die Beschimpfungen von Lea gegen den Kamin, den wir erklimmen mussten. Doch beginnen wir beim Anfang; Am Vormittag ging es wieder Richtung Klettergarten, wo die kleine Hannah ihrer Mutter Judith (Coco) das Bewegen in der Vertikale beibrachte. Sie führte sie nicht nur in der Technik vor, sondern auch bei der Geschwindigkeit. Coco konnte nur beschämt zusehen und lernen.

Nach dem Mittagessen, wählten wir den Klettersteig im Klettergarten als unser nächstes Ziel. Nachdem wir alle die Herausforderung meistern konnten, führte unser Weg Richtung Rauchwand, wo wir uns auf unsere morgige Expedition vorbereiten wollten. Der Kathisteig boht uns ideale Bedingungen für die Vorbereitung. Im Kamin der zweiten Seillänge kam es zum Eklat zwischen Fels und Lea. Die Wand musste sich wüste Beschimpfungen anhören. Einzig Sonja meisterte die Schlüsselstelle ohne wirkliche Probleme. Das Abseilen gestaltete sich dafür umso schwieriger, da die Schlucht wo wir durch mussten, nicht für unsere Körpergröße geeignet war. Von diesen Szenen bekam Coco nicht wirklich viel mit, da sie ihre Probleme mit der Tour „Sternschnuppe“ hatte.  Auch Dennis hatte sein Schwierigkeiten beim Nachstieg. Nur Hüttenbetreuerin Gaia, die uns den ganzen Tag begleitete, meisterte die Tour mit Bravur.

Zum Tagesabschluss gab es noch eine kurze Einführung in die Erste Hilfe, damit wir auch in Notsituationen immer wissen was zu tun ist.

Somit können wir gut gerüstet in den morgigen Tag starten, denn die Bischofsmütze wartet. 

 

Monntag 19. 7. 2010 

Liebe Leute - hier unser Tagesbericht von Montag, 19.4.:

 

Gruppe 7 Zwerge

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir wie immer gewandert - nach Oberösterreich (Steigelpass, 2018 m). Auf der Wanderung sind wir Steinböcken begegnet, die sich als Gemsen herausstellten. Am Steiglpass erfreute uns Johannes mit einem Gipfelsong. Danach gingen wir zurück zur Hütte, wo wir eine köstliche Mahlzeit (Sasaka und Speck) gegessen haben.

Nach dem Mittagessen packten wir unsere Klettersachen zusammen und gingen klettern. Unsere ersten Touren hießen Onkel Dagobert und Luppo. Eine besondere Leistung bot Christian, der die Tour Südweg trotz einer schwer verletzten Hand bravourös meisterte. Den Abschluss bildete ein köstliches Abendessen (Berner Würstel mit Pommes und Palatschinken).

Liebe Grüße nach Hause!
Simon, Christian, Hannah, Daniel, Johannes

 

Gruppe Abenteurer:

Heute waren wir den ganzen Tag klettern. Die Klettertouren hießen: Haribo, Trick, Track und Tick. Am Nachmittag bestiegen wir den Südweg, Asterix und Aladin. Außerdem lernten wir noch den 8-ter Knoten, und den Halbmastknoten. Zu Mittag gab es Kartoffelsuppe und eine Jause zu essen. Am Abend gab es Bernerwürsteln mit Pommes.

 

Gruppe Rützlgrümm

Henkel Trocken – Jambo

 

Nach einem ominösen Frühstück machten wir uns auf dem Weg, den Klettergarten vom Vortag endlich einmal trocken zu erkunden. Außer einem Sturz ins Leere mit mehrfachem Überschlag im Schotterfeld, aufgrund eines Helmverlustes durch menschliches Versagen gab es keine weiteren gravierenden Vorfälle und Verletzungen. Nach einer Stärkung auf der Hofpügelhütte wurde erst einmal gechillt (entspannen). Nach der Chilloutphase ging es wieder Richtung Klettergarten um uns an das Leistungslimit zu puschen, welches ziemlich schnell überschritten war, da Heinz, unser Hüttenwirt einmal zeigte was Klettern bedeutet. Schnell erkannten wir, dass es bis zu seinem Level noch ein weiter Weg ist. Doch konnten wir auch einige Höhenflüge erleben, da wir die Touren, die uns Heinz einhängte im Nachstieg teilweise, mit viel Mut und manchmal auch Hilfe vom Material schaffen konnten. Ein großes Lob gilt in diesem Moment Patrik Mörtl der unsere Expressschlingen rettetete, indem er sein noch junges Dasein riskierte und eine 7+ im Nachstieg fast fehlerfrei kletterte. Um den Tag zu resümieren; Mahlzeit und gute Nacht, bis morgen.

 

Euer Rützlgrümm- Team

 

Aktueller Bericht vom ersten Tag

Die Naturfreunde melden sich das erste Mal von der Hofpürglhütte. Gut angekommen haben wir uns gut eingelebt. Das Wetter ist noch schlecht, aber ab morgen ist wieder schön Wetter angesagt. Wir haben die Teilnehmer in 3 Gruppen eingeteilt. Hier sind nun die Berichte der einzelnen Gruppen.

 

Die Sieben Zwerge

Die Gruppe Sieben Zwerge stellen sich vor: Hannah, Johannes, Christian, Simon (Unterhosenrippel), Daniel (Schneewittchen), Werner und Andrea. Nach 2 Stunden Anfahrt und kurzem Anmarsch folgte die Vorstellungsrunde, die Besichtigung des Klettergartens. die Gruppeneinteilung und Materealausgabe. Unser Vorhabe das Mosermandel zu erklimmen scheiterte am Regen. Mit Zimmerbeziehen und Abendessen beschlossen wir den Tag.

 

Berglager:Gruppe: Abenteurer

Teilnehmer: Adrian Schmucker, Thomas Stries, Fabian Tschofenig, Peter Mesnik, Dominik Schwei

Unsere Betreuer: Raimund Iskrac, Anni Schoitsch

 

Früh morgens bei Sonnenschein um 7 Uhr fuhren wir vom Feuerwehrhaus St. Stefan

nach Filzmoos. Eine kurze Kaffeepause musste wegen leichtem Regen eingelegt werden. Danach fuhren wir die Passstraße bis zur Materialseilbahn. Als das Gebäck verladen wurde ging es ca. 1 Stunde zu Fuß zur Hofpürglhütte (1.703).

Nach der Mittagsjause erkundeten wir alle gemeinsam den Klettergarten. Nach der Gruppeneinteilung gingen wir zum Mosermandl klettern. Leider machte uns der Regen einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem wollten wir die Gegend erkunden, kamen wir leider in einen Steilhang, den wir mühselig erklommen. Als wir oben ankamen fanden wir keinen Weg nach unten uns durch eine Rinne abseilen. Trotz einigen Schwierigkeiten schaften wir es exzellent und hatten dabei noch viel Spaß.

Trotz allem kamen wir noch rechtzeitig zum Abendessen.

 

Gruppe Rützlgrümm 

 

Nach der Gruppeneinteilung machten wir (Peter, Patrik, Sonja, Lea, Dennis und unsere bergerfahrenen Betreuer Chrisi und Judith) uns auf den Weg in den Hochgebirgsklettergarten der eine reiche Anzahl von verschiedensten Sportkletterrouten besitzt. In Summe ergibt sich die unglaublich große Zahl von ca.150 Routen. Unter der Plage von leicht starken Regen kämpften wir uns zu den Touren die teils überhängend waren damit wir dem hinderlichem Nass nicht so brutal ausgesetzt waren. Angeführt wurden wir von der jungen und sehr talentierten Kletterin Lea Druml und kamen heil zu unseren Standplatz. Der Wettkletterer Patrik Mörtl bewies großen Mut beim klettern auf nassem Fels. Aufgrund der widrigsten Witterungsverhältnisse mussten wir schweren Herzens den Rückzug antreten. Empfangen wurden wir von der wohligen Wärme der Hofpürgelhütte, wo wir dann nach dem beziehen unserer luxuriösen Massenschlaflager kulinarisch verwöhnt wurden.

 

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