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verlassenen Dörfern bei Moggio

am 26. April 2014

31 Wanderer fahren gut gelaunt um 7.30 Uhr vom alten Grenzübergang Thörl-Maglern der Sonne entgegen und treffen nach ca. einer Dreiviertelstunde am Ausgangspunkt der Wanderung in Moggio Udinese ein. Die Tour führt uns, nach einer kurzen Tourenbesprechung, auf einem schmalen Pfad zuerst auf eine Passhöhe, wo wir bei einer kleinen Kapelle die erste Trinkpause einlegen.

Kurz nach dem Überschreiten des Sattels öffnet sich der Blick und zum ersten Mal kann man auf Moggessa di la sehen. Wir wandern weiter bergab, später geht es wieder durch einen schattigen Wald, bis wir den Ort Moggessa di qua erreichen. Der Weg führt durch die engen Gassen des Ortes. Nach einer kurzen Besichtigung und Stärkung wandern wir gut gelaunt weiter durch den dichten Wald hinab zu einer Brücke über den Riu del Mulin. Nach der Brücke geht es bergauf bis der Ort Moggessa di la erreicht wird. Hier werden unsere Speicher bei einer ausgiebigen Pause aufgeladen. Sonnenschein und der Frühlingsduft der vielen Blumen und blühenden Bäume lassen uns beschwingt weiterwandern. Weiter geht es an der Kirche vorbei, aus dem Ort hinaus und wieder in den Wald. Jetzt müssen wir recht steil absteigen bis zum Torrente Glagno. Schuhe aus und durch den Bach! Alle Wanderer durchqueren ohne Probleme das knietiefe Wasser – die Abkühlung tut unseren schon etwas müden Füßen gut.

Jetzt geht es zuerst steil hinauf, später etwas mäßiger bis zum dritten Dorf - Stavoli. Der Platz vor der Kirche von Stavoli inspiriert zum singen und die Landschaft zu geniesen. Der weitere Fußweg führt uns steil abwärts, teils spektakulär angelegt, bis zur Brücke über den Torrente Glagno. Beeindruckt vom kristallklaren und blaugrünen Wasser des Flusses wandern wir talauswärts, bis wir schließlich den Ort Campiolo erreichen.

Hier erwartet uns schon Raimund, der die Autofahrer abholt und uns somit ca. 3,5 km Asphalt-Fußmarsch erspart. So lassen wir einen unfallfreien Wandertag im benachbarten Italien bei Grillhendl, Pasta und eigenem Braubier in Resiutta gemütlich ausklingen.

 

Erwin Praster

 

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