Was ein Orientierungslauf ist wissen inzwischen sicher viele. Was aber ein Orientierungslauf zum 1. April ist, wissen nur die, die bei den nunmehr 8 Veranstaltungen des Arne Leibusch Laufes teilgenommen haben.
Prägend für die Veranstaltung ist die Figur des „Arne Leibusch“, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, die aber trotzdem bei dieser Veranstaltung ihr Unwesen treibt.
Beim diesjährigen Lauf, der wieder im Wald nördlich des Pressegger Sees stattfand, hatte der Arne Leibusch diesmal nur vier Posten anders als üblich im Gelände untergebracht.
Der erste Posten hatte keinen Postenschirm.
Der zweite Posten hing fast unerreichbar in einem Baum, einige versuchten kletternd zu ihm zu kommen, andere hatten das System Gummiband doch schnell durchschaut.
Der dritte Posten war dann winzig und dazu noch in einer Trockenrinne aufgestellt.
Der vierte Posten hieß dann "östlich der Gesichter", hier stellte sich heraus, dass auf einem Doppelwurzelstock zwei Gesichter aufgemalt waren.
Das Ziel gefunden haben aber alle.
Die Teilnehmer wurden dann, wie es schon Tradition ist, von Pauline mit einer tollen Jause belohnt.
Jürgen Hilgenberg