Am 9. Juli um 6:00 Uhr war in St. Stefan Abfahrt. Mit dem Vereinsbus ging es nach St. Lorenzen im Lesachtal und dann noch 8 km weiter durch das Frohntal Richtung Hochweißsteinhaus. Vorbei an der Ingridhütte wanderten wir dann zum Hochweißsteinhaus auf 1867 m. Nach kurzer Rast gingen wir auf das Öfner Joch, dann entlang der Grenze zum Baldner Joch und weiter auf den Passo Sesis. Unter der NW-Wand des Mt. Chiandenis führte der Steig zum Einstieg des Klettersteigs „Ripristino vie di Guerra“. In leichter Kletterei ging es aufwärts, anfangs teilweise in einer schottrigen Rinne. Oben war dann der Fels bombenfest. Am Gipfelgrat passierten wir dann noch einige alte Stellungen aus dem 1. Weltkrieg. Nach eineinhalb Stunden Kletterei standen wir um 11:30 Uhr am Gipfel des 2454 m hohen Monte Chiadenis. Wir, das waren Hanna, Anni, Manuela, Ossi, Raimund, Franz, Markus und ich (SchoWe). Wir genossen die Aussicht auf die umliegenden Berge und stärkten uns ein wenig. Dann folgte der Abstieg über die Via Ferrata CAI Portoguaro.
Nach einer Stunde waren wir beim Einstieg und 10 Minuten später auf der Calvi Hütte. Das wohlverdiente Bier schmeckte wunderbar, genauso wie die guten italienischen Nudel und Suppen. Ein Cappuccino und ein Schnäpschen rundeten das Mahl dann ab.
Mühsam war danach jedoch der Aufstieg auf den Passo Sesis. Dann ging es aber nur mehr abwärts zum Hochweißsteinhaus wo wir noch auf Annis Geburtstag und die geglückte Tour anstießen.
SchoWe