Für einen Capuccchino auf der Grenze bei Franka war es zu früh, geschlossen, darum ging es gleich weiter mit dem Auto über Tarvis nach Pontebba und von dort über Studena alta ins Aupatal bis auf die Sella di Cereschiàtis (1066m) dem Ausgangspunkt der Tour.
Von hier ging es durch den Laubwald immer wieder an Stellungsresten aus dem 1. Weltkrieg vorbei und recht steil bis zu einem breiten Sattel (1489m). Der Weg zum Gipfel zweigt hier nach links ab. Kurz darauf ändert sich die Vegetation, erst geht es noch durch Latschen, doch dann führt der Steig durch die Überreste des Bewuchses, der bei einem Waldbrand in 2014 grossteils zerstört wurde. Aber die Natur hat sich seitdem schon wieder recht gut erholt. Den höchsten Punkt auf dem Gipfel schmückt ein kleines unscheinbares Kreuz. Herrliche die Aussicht auf die Karnischen und Julischen Alpen.
Nach einer kurzen Stärkung geht es wieder abwärts bis zu dem breiten Sattel, hier biegt der Weg nach rechts ab Richtung Malga Glazat alto. Noch einmal ein kleines Stück aufwärts, aber dann geht es nur noch abwärts bis zur Malga Glazzat alto, einer Alm mit herrlichem Ausblick. Hier wurden dann alle mit einer guten Jause und einem kühlen Bier bzw. einem alkoholfreien Getränk verwöhnt.
Hinab ging es zuerst über wunderschön blühende Almwiesen und später, mit einem ungeplanten zusätzlichen Anstieg, durch den Wald, bis zum Aufstiegsweg, den es nun abwärts ging. Nach kurzer Zeit wurden die Autos am Ausgangspunkt erreicht.
Jürgen