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Zirbitzkogelrunde

Gemeinsame Wanderung mit den NF der Ortsgruppe St.Stefan und Arnoldstein. Unser Ziel, der Zirbitzkogel mit 2396 m ist die höchste Erhebung der Seetaler Alpen. Zu erreichen ist der Zirbitzkogel im Norden von Judenburg, im Osten vom Obdach und St.Anna oder von Süden von der Tonnerhütte. Unser Ausgangspunkt war die Tonnerhütte, 1600m.

Nach der Autofahrt Richtung Neumarkt i.d.Stmk. im Nebel war die Freude bei allen 7 Teilnehmern groß, da wir ab der Tonnerhütte unsere Rundwanderung bei schönem, sonnigen Herbstwetter starten konnten, unter uns die dicke Nebeldecke. Über den Panoramaweg, vorbei an einer Schipiste und durch einen lichten Wald, gelangten wir auf rd. 1800 m Seehöhe in freies Gelände. Weite, freie Sicht nach oben. Das „Scharfe Eck“ ein Nachbarberg des Zirbitzkogels, mit der Wetterradarstation ist gut sichtbar und viele Gipfelspitzen ragen aus dem Nebel hervor. Bei angenehmen, warmen Temperaturen geht es leicht ansteigend über baumfreies Gelände bis zur Lavantseehöhe 2250 m, mit dem Ausblick zum schön gelegenen Lavantsee. Dort entspringt die Lavant. Auf der Kammhöhe spürten wir erstmals den starken, kalten Wind. Jacken und Hauben werden angezogen. Gottseidank sind auch Handschuhe im Rucksack. Nach ca. 2 Stunden haben wir unser Ziel den Zirbitzkogel erreicht. Aufgrund des stürmischen und kalten Windes gab es beim Gipfelkreuz nur ein schnelles Gipfelfoto und dann verlagerten wir unsere Gipfelrast in die warme Stube im Zirbitzkogel-Schutzhaus. Nach dem köstlichen Zirbentee und der kräftigen Bergsteigersuppe waren wir bereit, für die weitere Kammwanderung zum Kreiskogel. Wir wollten doch die Aussicht von oben genießen. Mit Jacken, Hauben und Handschuhen ausgestattet, wanderten wir zunächst einmal zum Nachbarberg zum „Scharfen Eck“. Der Blick ins Tal blieb uns eher verwehrt, die Nebeldecke schien eher höher zu steigen. Blauer Himmel, Sonne und starker, stürmischer Wind waren unser Begleiter. Beim „Scharfen Eck“ hat die Vernunft gesiegt und wir haben uns für den Abstieg entschieden. Im windgeschützten Abstiegsweg, auf den rot und orange gefärbten Almwiesen wärmte uns wieder die Sonne. Rundum eine gute und schöne Wanderung.

 

Mariane

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