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Radtour 2025 von Prag nach Dresden

Naturfreunde St. Stefan und Naturfreunde Oberes Gailtal

Radtour 2025 von Prag nach Dresden 16. bis 21. Juni 2025


Eine Woche bei traumhaftem Wetter, durch beeindruckende Landschaften und charmante Städte – das war unsere Radtour von der goldenen Stadt Prag bis zur Elbmetropole Dresden.


Montag – Anreise und Stadtbesichtigung in Prag

Am Montag reisten wir mit Vorfreude im Gepäck nach Prag, wo wir nach dem Einchecken gemeinsam die Stadt erkundeten. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir den Anblick der weltberühmten Karlsbrücke, schlenderten durch die malerische Altstadt mit dem Altstädter Ring und bewunderten die prachtvollen Fassaden der historischen Gebäude. Die Schönheit Prags und das lebendige Flair der Stadt machten diesen ersten Tag zum schönen Auftakt unserer Tour.


Dienstag – Von Prag nach Mělník (ca. 60 km)

Unsere erste Etappe führte uns entlang der Moldau in Richtung Mělník. Bei bestem Radwetter legten wir nach etwa 37 Kilometern und einer nichtgeplanten Wanderung über Stock und Stein, eine wohlverdiente Mittagspause in Kralupy ein. Gestärkt setzten wir unsere Fahrt fort, passierten die imposante Brücke und das Schloss in Veltrusy, bevor wir noch einen kurzen Abstecher zur historischen Schleuse von Hořín machten. Gegen 17:30 Uhr erreichten wir die Altstadt von Mělník, wo wir von unserem Reisebus zur Fahrt ins Hotel abgeholt wurden. Unsere Unterkunft im Schloss Liblice beeindruckte mit ihren barocken Räumen und historischem Flair.


Mittwoch – Mělník nach Ústí nad Labem (76 km)

Nach einem kräftigenden Frühstück starteten wir zur längsten Etappe unserer Reise. Die Route führte uns durch wunderschöne Flusslandschaften und charmante Orte wie Roudnice, danach legen wir in Lounky eine entspannte Mittagspause ein. Entlang der Elbe radelten wir zügig weiter durch die Städte Kresice, Leitmeritz, Velké Žernoseky und Církvice. Am frühen Abend erreichten wir schließlich unser Tagesziel Ústí nad Labem.


Donnerstag – Ústí nad Labem nach Bad Schandau (ca. 45 km)

Heute war die Strecke etwas kürzer, aber landschaftlich nicht weniger eindrucksvoll. Nach einer Pause in Děčín setzten wir die Fahrt fort und überquerten kurz vor Bad Schandau mit der Fähre die Elbe. Bereits um 14 Uhr erreichten wir unser Hotel und starteten um 15:30 Uhr zu einem unvergesslichen Ausflug ins Elbsandsteingebirge. Der Besuch der Bastei mit dem atemberaubenden Blick über das Elbtal und die Festung Königstein war ein absolutes Highlight der Woche. Zurück im Parkhotel Bad Schandau genossen wir ein gemeinsames Abendessen in gemütlicher Runde.


Freitag – Bad Schandau nach Dresden (ca. 50 km)

Unsere letzte Etappe führte uns durch einige schöne Orte entlang der Elbe: über Prossen, Königstein, Rathen und Wehlen radelten wir nach Pirna, wo wir eine Pause in der sehenswerten Altstadt einlegten. Anschließend ging es weiter entlang der Elbe, vorbei am Blauen Wunder, bis wir gegen 14 Uhr das Ziel unserer Reise – Dresden – erreichten. Die prächtige Altstadt beeindruckte mit ihren Bauwerken und kulturellen Schätzen. Ein Gruppenfoto vor der Frauenkirche durfte natürlich nicht fehlen. Nach dem Verladen der Räder bezogen wir unser Hotel und ließen den Tag bei einem gemütlichen Abendessen und dem Lauschen schöner Kärntner Lieder in der Brauerei Watzke feierlich ausklingen.


Samstag – Heimreise

Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück traten wir um 8 Uhr die Heimreise an. Bei einer Mittagspause in Ansfelden konnten wir noch einmal in Erinnerungen schwelgen, bevor unsere letzten Teilnehmer wohlbehalten gegen 21 Uhr zu Hause ankamen. Ein herzliches Dankeschön auch an unseren Chauffeur Daniel Jost von OGV Reisen für die sichere Fahrt und die ausgezeichnete Betreuung während der gesamten Reise!


Diese Tour war ein schönes Erlebnis: bestes Wetter, eindrucksvolle Landschaften, kulturelle Höhepunkte und eine harmonische, disziplinierte Gruppe. Alle Teilnehmer fuhren rücksichtsvoll und hilfsbereit – und so kamen wir auch recht zügig und unfallfrei an unsere jeweiligen Ziele.


Ein besonderer Dank gilt allen, die zum Gelingen dieser Radtour beigetragen haben – allen voran unseren Tourenführern in der Gruppe Anton Hörzer und Karl Josl, der zudem die Finanzen stets im Blick hatte. Ebenso danken wir unserem Schlussmann Raimund Iskrac, unserer Dolmetscherin Ulrike Schwarz und unserem Pausenfotografen Stritzl Karl.


Müde, aber glücklich endete unsere Reise – mit vielen Eindrücken im Gepäck und dem festen Vorsatz,

bald wieder aufs Rad zu steigen.


Karl Sternig

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